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 Adolf v. Oertzen war einer der wichtigsten Forstwissenschaftler Mecklenburgs. Er leitete über mehr als vierzig Jahre die Forstinspektion Gelbensande, ab 1920 leitete er bis zu seinem Tode die gesamte herzogliche Forstverwaltung in Mecklenburg. Er hat eine ganze Reihe von forstwirtschaftlichen Verfahren entwickelt und diese an den Forstakademien Eberswalde/Berlin sowie Tharandt/Dresden gelehrt. Das von Oertzen entwickelte „Gelbensander Sanddeckverfahren“ wird an allen Forstlehranstalten Deutschlands bis heute gelehrt. Sein Sohn Karl v. Oertzen hat dessen Arbeit bis in die fünfziger Jahre fortgesetzt. Auf dieser Grabstelle liegt auch der Charlottenburger Jagdmaler Christoffer Drathmann